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Unser Energiesystem benötigt ein Update.

In Zukunft wird es auf dem Zusammenspiel der Erneuerbaren Energien beruhen. Das bedeutet, dass Strom, Wärme und Mobilität flexibel und vernetzt sein werden. Wir beschreiben hier in vier Themenartikeln die wichtigsten Systemvoraussetzungen für ein erfolgreiches Energie-Update.

Höhere Flexibilität

Viele kleine Einzelteile für ein funktionierendes Ganzes

Unser Energiesystem wird durch den Ausbau Erneuerbarer Energien zunehmend von einer Vielzahl kleiner, dezentraler Erzeuger und Verbraucher geprägt. Sie reagieren immer öfter flexibel auf das dynamische Wechselspiel von Angebot und Nachfrage. Damit schaffen sie das notwendige Update für unser bisheriges starres System.
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Stabilere Netze

Erzeuger und Verbraucher besser verknüpfen

Netze sind die Verkehrswege unseres Energiesystems. Sie sollten gut ausgebaut sein und allen Verkehrsteilnehmern ausreichend Platz bieten, damit es nicht zu Staus oder gar Unfällen kommt. Wenn eine Vielzahl dezentraler Erneuerbare-Energien-Anlagen die Versorgung übernimmt, müssen sich auch die Netze verändern.
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Mehr Speicher

Überbrücken wird leichter mit Speichern

Unabhängig vom Anteil der Erneuerbaren Energien kommt kein Energiesystem ohne Speicher aus. Wenn die wetterabhängigen Quellen Sonne und Wind einen Großteil der Versorgung übernehmen, übersteigt das Angebot häufiger die Nachfrage – und umgekehrt. Um Wetter und Jahreszeiten auszugleichen, springen neben anderen steuerbaren Energiequellen wie Bioenergie auch Speicher ein.
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Funktionierende Energiemärkte

Fairer Wettbewerb mit wahren Preisen

Das Update für ein flexibles, vernetztes Energiesystem auf der Basis Erneuerbarer Energien gibt es nicht umsonst. Der Umbau muss sich auch wirtschaftlich tragen. Die Regeln für die Energiemärkte sind weiterhin durch und für fossile, zentralisierte Versorgungsstrukturen geprägt. Mit dem notwendigen Update für das Energiesystem der Zukunft ist dieser aktuelle Rahmen nicht unbedingt kompatibel.
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